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Ostern - Menschen in Hoffnung
Personen in biblischen Auferstehungsgeschichten

Geschichten, in denen Menschen Hoffnung gewinnen und
einen Perspektivwechsel hin zum Positiven erleben.

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Über die Art der biblischen Auferstehungsgeschichten

Vieles ist in den biblischen Geschichten bewusst mehrdeutig und in der Schwebe gehalten, beruht auf Erscheinungen, Erzählungen, „Sehen“. Mit der Frage nach Beweisen und harten Fakten kommt man nicht weit. Begegnungen mit dem Auferstandenen sind persönliche und subjektive Erlebnisse, das „Sehen“ ist ein Sehen des Glaubens. Mit der Videokamera hätte man das nicht filmen können.

In der Bibel wird nicht erzählt, was die Auferstehung ist und was genau dabei passierte. Worte scheinen dafür nicht auszureichen, es bleibt etwas Unverfügbares. Doch es wird erzählt, welche Folgen das Auferstehungserlebnis hatte: Menschen bezeugen und erzählen, dass sie Jesus „gesehen“ haben. Frauen und Männer ändern ihr Leben daraufhin, Trauer, Enttäuschung und Ratlosigkeit wandelt sich in Freude und Tatendrang, in neue Hoffnung und Lebensmut.

Auferstehungsgeschichten sind Rettungsgeschichten, Heilungsgeschichten und Aufbruchsgeschichten, Geschichten, die davon erzählen, wie sich etwas zum Positiven verändert hat: Von Trauer zu Freude, von Niedergeschlagenheit zu Lebendigkeit, von Angst zu neuer Hoffnung.

Auferstehung – auch in unserem eigenen Leben – geschieht überall da, wo Erstarrtes in Bewegung kommt, wo Abgestorbenes wieder aufblüht und wo längst Totgeglaubtes zu neuem Leben erwacht.

Horst Gamerdinger




 

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